Ich möchte File-Queue-Folder überwachen, um zu prüfen, ob die Queues abgearbeitet werden.
Üblicherweise werden neue Files innert 1-2s verarbeitet und wieder gelöscht. Es kann aber auch sein, dass viele Files eingestellt werden und die Queue langsam abnimmt. Oder es kann sein, dass etwas nicht funktioniert und die Queue “stehen bleibt”.
Wie würde ich dies optimalerweise in CheckMK abbilden?
Ich habe einen local check der asynchron läuft gemacht der das abbildet, aber es ist etwas unbefriedigend. Besser wäre es, nur die Anzahl Files auszulesen und über eine Regel definieren zu können, wann welcher Status ausgelöst wird. Basierend auf Zeit und Menge resp. Mengen-Änderung.
Z.B. “critical” wenn die Anzahl Files sich nicht ändern über 5min o.ä.
Die Frage finde ich interessant und bin gespannt, ob es hierzu im Forum eine Art Best Practice gibt. An sich ist deine Frage eine Art Klassiker, wie man Grundsatzanforderungen mit möglichst sauberer Monitoring-Methodik abbildet - und man sich in der Praxis / in Foren immer wieder über sehr kuriose work-arounds wundert.
Meines Wissens verwenden wir in einer ähnlichen Fragestellung ebenso eine Kreativlösung, die den Nagios check_multi zusammen mit NRPE nutzt… Dennoch finde ich es gut zu wissen, ob es in checkmk inzwischen on-board Mittel gibt, mit denen man das “offizieller” konfigurieren kann.
Ich überlege gerade, ob ich mit [Size, age and count of file groups] in die richtige Richtung komme.
Danke für deinen Ansatz. Im Notfall muss es halt eine Kreativlösung sein
Für obige Anforderung gibt es eine eigentlich recht einfache Lösung würde ich sagen
Agent Seite:
fileinfo Sektion konfigurieren zur Überwachung der benötigten Ordner
Wie beschrieben sollte das Ergebnis meist leer sein oder?
CMK Seite:
Erstellen eines “File Grouping Pattern” für die überwachten Ordner. Ich weiß, dass ist etwas schwer wenn keine Daten da sind. Also am besten mit einem Testverzeichnis durchführen wo auch mal ein Output vorhanden ist.
Danach noch die Regel für diese Gruppe erstellen welche anschlägt sobald Dateien vorhanden sind.
Danke @andreas-doehler - diesen Ansatz behalte ich im Hinterkopf bzw. als bookmark. Fileinfo / grouping nutzen wir zwar andernorts ebenso; in diesem speziellen Fall fußt das Ganze wohl auf einer historisch gewachsenen Logik, ggf. mit Abhängigkeiten, die es neuerdings vllt anderweitig zu umschiffen oder überhaupt auf Aktualität in der Anforderung zu prüfen gilt; manchmal ahnt man ja gerade bei solchen Lösungen schon im Vorfeld, ob man beruhigt von Variante A nach Variante B umbauen kann … oder sich insgeheim vorsagt: never change a running system…
Danke dir! Genau diesen Ansatz prüfe ich gerade. Bin aber noch nicht ganz sicher, ob das reicht, um die gewünschte Logik zu erreichen. Muss mal ein paar Tests machen.
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