Du brauchst 2 Regeln.
In der Regel “Filesystems (used space and growth)” gibst du bei “Mount point” diesen RegEx an für C:
.C:/$
Für alle anderen Laufwerke müsste der RegEx ungefähr so aussehen (C muss negiert werden):
.(!C):/$
In jeder der beiden Regeln kannst du dann die gewünschten Werte setzen.
Oder einfach über die Reihenfolge der Regeln gehen statt mit RegExp-Negation.
Also zuerst (oben) die spezifische Regel für C:, danach (darunter) dann die allgemeine Regel ganz ohne Einschränkung des Mount Points.
Für C: greift die erste Regel, setzt ihre Parameter. Die selben Parameter in späteren Regeln werden damit für alle C: “ausgeblendet”.
Für alle übrigen Dateisysteme greift die erste (spezifische) Regel nicht, weiter mit der nächsten (allgemeinen) Regel, welche mit ihren Parametern greift.
Regel-Abarbeitung geht immer von oben nach unten bzw. haben weiter oben stehende Regeln immer Vorrang vor späteren, siehe auch:
Das funktioniert, solange die Reihenfolge bestehen bleibt.
Erfahrungsgemäß wird dies aber im Laufe der Zeit vergessen, so dass die Wirkweisen der Regeln nicht mehr garantiert sind.
Daher ist es wichtig, in den Regeln explizit anzugeben, für was sie gelten oder nicht gelten sollen, und erst danach mit der Reihenfolge - sofern dann noch erforderlich - nachzujustieren
Macht halt eine der Stärken des regelbasierten Monitorings ein Stück weit wieder weg, wenn ich eh überall alles explizit angeben muss. Und bei Änderungen drandenken muss, das auch in den Regeln nachzuziehen.
Aber jedes Unternehmen ist anders und muss die für sich passende Arbeitsweise finden.
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