Frage zur Benennung von Hostobjekten und FQDN

Da hat vermutlich so jeder Admin und jedes Umfeld seine eigenen Gepflogenheiten :slight_smile:

Ich tendiere meist grad zum Gegenteil: Die Zuordnung Hostname zu IP-Adresse wird möglichst nur an einer Stelle gepflegt, und das ist dann üblicherweise direkt im DNS. Wenn sich eine IP-Adresse ändert, muss das dann nicht an zig Stellen überall nachgezogen werden. DNS-Resolver müssen ohnehin eine ziemlich hohe Verfügbarkeit haben. Außerdem hat Checkmk ja auch noch selbst einen DNS-Cache, so dass dort nicht sofort alles wegfallen würde.

Und der fully-qualified hostname (FQDN) ist dann auch gleich der eindeutige Schlüssel für das System. Im Monitoring, im Wiki, im Config-Management, im Backup, im vCenter, … überall.
Ohne angehängte Domain ist der Name nicht unbedingt eindeutig. “ping www” :wink: - je nach Searchdomain. Oder sorgt auch mal für Verwirrung, wenn der Kunde intern die Subdomain nyc.kunde.tld (für New York City) verwendet, aber dann hostname.nyc auch im öffentlichen DNS für die “neue” TLD .nyc eingetragen ist.

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