Kubernetes Filesystem ändert sich nach neustart

Hallo Community,

vorab sei gesagt, dass ich persönlich keine Ahnung von Kubernetes habe und dessen Monitoring habe. Daher komme ich hier zum ersten Mal in Kontakt mit Kubernetes und dessen Monitoring.

Wir haben ein Ubuntu-System auf dem diverse Kubernetes Container durch einen Dienstleister eingerichtet wurden. Das Monitoring des Ubuntu-Systems wurde ohne weitere Extrakonfiguration nur mit dem Agent bisher überwacht.

Was jetzt passiert ist folgendes. Nach einem Neustart der VM bekommen die Kubernetes Container neue IDs (?) und werden im Monitoring somit als neuer Service erkannt und die alten als UNKW betitelt. Beispiel eines solchen Containers:
Filesystem /var/snap/microk8s/common/run/containerd/io.containerd.runtime.v1.linux/k8s.io/1f40dc93501bf8a7503f7e4f56909ae6466406b4d09814ef4c65f2558fd93c17/rootfs

Der Teil vor dem /rootfs ändert sich nach jedem Neustart und führt zu den neuen Services.

Wie kann man das elegant lösen? Bin für Tipps dankbar.

Checkmk Version: RAW 1.6.0p11

Gruß V. Krahe

Ich würde generell alles unterhalb von /var/snap ausblenden, da es zu dynamisch ist und keinen Mehrwert für’s System-Monitoring bietet.

Also eine Regel in “Disabled services” mit der Service-Regex .* /var/snap/.

2 Likes

Danke für die schnelle Antwort. Habe es direkt ausprobiert und hat auf Anhieb den beschriebenen Effekt gehabt. Damit können wir definitiv leben.

Hallo,
noch als Ergänzung.
Das kann auch mit noch diversen anderen dynamischen checks machen die man nicht haben will. Checkmk bietet dazu Möglichkeiten.
Gruß

This topic was automatically closed 365 days after the last reply. New replies are no longer allowed.