Mac osx überwachen von weiteren Filesystemen (Volumes)

Hallo zusammen
ich habe einen MacMini in meine check_mk Umgebung aufgenommen und hole mir die Daten über ssh. Soweit so gut. Führe ich den check manuell aus werden mir mehrere Filesysteme angezeigt, die in der grafischen Ansicht aber fehlen …
Kann mir jemand sagen, wie ich nun alle weiteren Filesysteme (Volumes) überprüfen kann? Ich habe es schon mit einem manuellen Check probiert. Da werden die Filesysteme aber als “Unknown” angezeigt und liefern auch keine Daten. Als Befehl zum prüfen habe ich das Kommando “df” hinterlegt.
Leider finde ich im Netz keine weiteren Informationen, als die zur “Ersteinrichtung”.
Bin für jeden Tipp dankbar :slight_smile:
Besten Dank schon mal …

Da der Agent auf dem Mac auch nur ein Shellscript ist sollte diese im Endeffekt analog zu den anderen UNIX Systemen sich verhalten.
Die “df” Sektion ist auch recht übersichtlich.
Wird der Agent bei deinem Aufruf über SSH mit den gleichen Rechten ausgeführt wie dein Test auf der Command Line? Dies wäre der naheliegendste Grund warum es da Unterschiede gibt.

Hallo,

ich denke Andreas hat da recht.
Es gibt auch die Möglichkeit den Agenten als sogenannten Push Agenten einzusetzen. Dann kann der im System installiert und vom System User aufgerufen werden. Dann hat der Agent auch auf alle Werte zugriff.

Gruß Ralf

Hi Andreas,
eigentlich ja. Ich habe den “root” User aktiviert ein Passwort vergeben. Danach wurde der SSH Zugriff so konfiguriert, dass nur der Agent aufgerufen werden kann. Dieses Szenario habe ich per Command-Line getestet. Und werden dann wesentlich mehr Werte angezeigt, die im check_mk aber nicht angezeigt werden. Der Mac hat mehrere Volumes, angezeigt wird aber nur “/” …

Hallo,

wie sieht denn dein ssh Output auf der Command-Line beim OMD server aus? Kommen da die Werte mit?

Gruß Ralf

Hallo Ralf,
ich kann als Sitebenutzer folgenden Befehl absetzen und bekomme alle Informationen angezeigt.
ssh -l root -i /etc/check_mk/id_rsa <IP Mac>
Anter anderem werden alle Filesysteme, die der df ausliest, angezeigt.
Gruß
Stefan

Heißt das, du hast da selbst was gescriptet? Der Agent für OSX (~/share/check_mk/agents/check_mk_agent.macosx) sollte das doch schon fertig mitbringen! Passt die Version des Agenten zur Serverversion?

Wie sieht denn jetzt die Agent-Ausgabe aus? Wenigstens der <<<df>>>-Abschnitt.

Nein, genau das wollte ich mir ersparen.
Der SSH Befehl ruft über den pub key den Befehl:
/opt/check_mk_agent/check_mk_agent.macosx
auf.
Ausgabe aus dem <<>> Abschnitt:
<<>>
/dev/disk0s2 hfs 244277768 227774380 16247388 94% /
/dev/disk4s2 hfs 976426672 169584404 806842268 18% /Volumes/Backup_Archiv6_1
/dev/disk5s2 hfs 4883332264 4716049632 167282632 97% /Volumes/Backup
/dev/disk2s2 hfs 8790313840 3667201728 5123112112 42% /Volumes/Backup_RAID
/dev/disk6s2 hfs 13671505872 11252233824 2419272048 83% /Volumes/Areca ARC-8050 Produktiv-Raid
//admin@servermaker.sh.down/ServerMaker%20Server 233591456 35821628 197769828 16% /Volumes/ServerMaker Server
/dev/disk1s2 hfs 1953178672 1885985728 67192944 97% /Volumes/GRAFIKSERVER-Backup_1
/dev/disk3s1 hfs 1953509376 1784223740 169285636 92% /Volumes/DataInWork [2]
//admin@servermaker.sh.down/ServerMaker%20Server 233591456 35821628 197769828 16% /Volumes/ServerMaker Server-1

Ich bin mir zwar fast sicher, dass die Share mit Leerzeichen im Namen ärgern machen, aber es werden auch die anderen nicht angezeigt.

Die Ausgabe kommt leider etwas verunstaltet durch - bitte möglichst auch als Festbreiten- (preformatted) Text formatieren.

Ich hab grad keinen Mac zum Vergleichen parat. Vielleicht komm ich heute Abend dazu (oder jemand anderes kann vorher was dazu sagen)

Leerzeichen wären ein Kandidat, aber evtl. auch die eckigen Klammern oder das at-Zeichen, Müsste man im Python-Code des Checks auf Serverseite nachschauen, wie die Ausgabe verarbeitet wird.

Alternativ zum Eingrenzen noch mit einem angehängten | fgrep -v EINDEUTIGER_TEIL_DES_NAMENS die verdächtigen Namen nach und nach aus der Ausgabe des df-Befehls wegnehmen (die Pipe zB hinter den ssh-Befehl hängen oder im Script selbst einbauen)

Hallo Stefan,

was liefert denn cmk -d als Site-Benutzer? Da sollten ja im <<>> Abschnitt die Informationen enthalten sein.

Gruß Ralf

Hallo Martin,
so sieht der Output nach der grep Bearbeitung aus:

<<<df>>>
/dev/disk0s2 hfs 244277768   227775064   16246704    94%    /
/dev/disk4s2 hfs 976426672   169584404  806842268    18%    /Volumes/Backup_Archiv6_1
/dev/disk5s2 hfs 4883332264  4716061992  167270272    97%    /Volumes/Backup
/dev/disk2s2 hfs 8790313840  3667201728 5123112112    42%    /Volumes/Backup_RAID

@hashref
cmk -d Output kommt auch gleich …

Hallo zusammen,
der Befehl schlägt fehl. Der SSH Aufruf aber nicht.
Nachdem ich nun die grep Bereinigung durchgeführt habe, scheint es zu funktionieren.
Ich werde nun den grep Zeile für Zeile auflösen, mal sehen welches Volume da nicht mitspielen will.
Aber ich danke Euch allen für die Tipps und eure Zeit.

Danke && Gruß
Stefan

Zumindest im Volumenamen hat bei mir ein testweise eingefügtes Leerzeichen nicht gestört, das entsprechende Volume wurde dennoch in der Discovery angezeigt.

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