Lektüre fürs Wochenende: Das Spool-Directory

Hallo miteinander,

ich habe diese Woche mal einen Draft-Artikel zu einem bald 9 Jahre alten Feature geschrieben, das bislang praktisch nur in Schulungsunterlagen, Support-Tickets und vielleicht der KB behandelt wurde. Ihr könnt bspw. Backup-Skripte einfach Zweizeiler im Format lokaler Checks ins Spooldirectory schreiben lassen. Der Agent liest die Datei dann aus und hängt sie an den Agenten-Output an.

Wer noch nie vom Spool-Directory gehört hat und nach Lektüre des Artikels Fragen hat: Nicht scheuen, einfach stellen! Und wer mit dem Spool-Directory schon ewig arbeitet und Anwendungsszenarien hat, die ich nicht erfasst habe oder Pitfalls, die ich nicht berücksichtigt habe: Bitte melden.

Bitte keine Pull-Requests, sondern Antworten im Thread oder auch Mail an mich.

Schönes Wochenende mit möglichst wenig Notifications Euch allen!

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Vielen Dank für den tollen Artikel zum Spool-Directory. Es braucht definit mehr davon :+1:

Du hast aber etwas wichtiges Vergessen zu erwähnen:

Dieses Feature ist nur für Linux, Openwrt und Windows verfügbar! Alle anderen OS Versionen (hpux, freebsd, solaris, aix, netbsd, macosx, openvms, openbsd, z_os) haben leider wie so oft das Nachsehen.

Für alle Kunden die nicht nur Linux im Einsatz haben ist es sehr entäuschend das nicht alle Grundfunktionen (mrpe intervall, spool, maxwait, etc.) überall verfügbar sind wie das eigentlich zu erwarten wäre.

Nach all den Jahren darum hier ein weiterer Versuch das irgendwann mal hinzubekommen:

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Zumindest die Bash-Agents haben das Spool-Directory mittlerweile implementiert und einige der Korn-Shell-Agents ebenso. Damit sind zumindest Linux, Solaris, AIX und FreeBSD abgedeckt. Bei MacOS, OpenBSD und HPUX fehlt er beispielsweise. Ich sehe hier eigentlich eine der besten Möglichkeiten, mit Portierung beizutragen. Die Hürde fürs Shell-Scripting ist eher niedrig und das Spool-Verzeichnis enthält weit weniger Pitfalls als Asynchronizität.

Ich schreibe die aktuelle Verfügbarkeit noch rein und weise darauf hin, dass an Unterstützung für weitere Betriebssysteme gearbeitet wird.

BTW: Wenn ich mich richtig erinnere (nachts in der Bar…), hast Du hauptsächlich Solaris unter Deiner Fuchtel. Hast Du auch zOS und OpenBSD im Einsatz? Zumindest bei OpenBSD sollte die Portierung kein großes Ding sein.

Mea culpa!

Meine Aussage habe ich auf Basis von unserer 2.0.0p29.cme gemacht. In der 2.1.0p9 sehe ich das dies nun auch für AIX, FreeBSD und Solaris implementiert wurde, danke für den Hinweis.

Es freut mich zu sehen das zumindest dieses Feature auch den Weg in andere Agenten gefunden hat. Ich hoffe das in naher Zukunft alle Agenten dieselben Basic Features unterstützen werden.

@mschlenker
Wir haben Linux (RHEL, Suse), Windows, AIX, Solaris) und irgendwo versteckt sich auch noch ein FreeBSD Server :-). Dann haben wir noch ganz einge grosse OpenShift Instanzen die aber nicht mit Checkmk überwacht werden. MacOS und hpux haben wir nicht im Einsatz.

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