Monitoring vom home-server

Ich gebe auch mal meine 2ct dazu: Standardübertragungsweg is Pull, d.h. der CMK-Server zieht sich die Monitoringdaten von den überwachten Hosts. Wenn beide Server hinter Firewalls sind, muss man kreativ werden, bspw. Monitoringdaten als Textdatei auf einen für beide erreichbaren Server kopieren (mit Datasource abholen).

Für Benachrichtigungen kann man beliebige Scripte schreiben. D.h. wer WAV-Dateien mit Sirenenklängen abspielen oder WS2812 in Regenbogenfarben am Arduino ansteuern möchte, kann das in Dreizeilern tun (notification scripts).

Prinzipiell würde ich als Server eher x86-64 als ARM nehmen, auch weil wir selbst nur für diese Plattform Installationspakete bieten, für Raspberry Pi OS gibt es Community Pakete. Wenn es ein günstiger, stromsparender Server sein soll, lohnt der Blick zu gebrauchten Thin Clients (z.B. Lenovo), die oft mit PCIe Slot und Einbaumöglichkeit für eine 2,5" Festplatte gut erweiterbar sind.

Was den Monitor angeht: Sehe ich ähnlich wie meine Vorposter. Ich bin zu faul, mir Dashboards zusammenzubauen und verlasse mich auf E-Mails. Zudem schaue ich halt morgens immer rein, um zu sehen, ob Backup-Jobs deutlich länger als üblich gebraucht haben. Es gibt natürlich viele Umgebungen, wo so ein “War Room” mit ein paar großen Monitoren hilft, schnell zu erkennen, wenn etwas außer Kontrolle gerät. Und man kann seine Chefs beeindrucken (das machen E-Mails nicht).

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