Checkmk hat (mindestens unter Debian/Ubuntu) eine Dependency zu rpcbind.
Das bedeutet, dass nach der Installation von Checkmk auf einem Server automatisch der rpcbind-Portmapper läuft und weltweit offen auf Port 111 horcht (so er nicht per Firewall geblockt wird).
Ist diese Dependency zu rpcbind notwendig? Sollte dann nicht zumindest in der Dokumentation darauf hingewiesen werden, dass der Portmapper aus Sicherheitsgründen abgeschaltet werden sollte, wenn er nicht benötigt wird? (“systemctl disable rpcbind” usw.)
gibt es dazu eine Info?
Auch in den 2.2.0p8 RPM Paket ist diese Abhängigkeit.
Warum wird RPCBIND benötigt und warum wird dazu noch die Firewall verändert?
Wir untersuchen, wie die Abhängigkeit zu rpcbind vor sechs Jahren in Checkmk wanderte. Port 111 zu blocken, sollte keinen Einfluss auf den Betrieb von Checkmk haben.
Müsste OK sein: Die Kollegen werden kommende Woche ermitteln, ob es NFS betreffende aktive Checks gibt, die rpcbind benötigen. Falls ja, passen wir die Dokumentation entsprechend an. Ich gehe aber davon aus, dass in einem solchen Fall künftig rpcbind nicht mehr als Abhängigkeit installiert wird, sondern Nachinstallation erklärt wird, falls für entsprechende Checks nötig.
Hallo Matthias,
vielen Dank! Die Ports habe ich nun gelöscht in der FW und den Dienst ausgeschalten. Wenn es eine nicht benötigte Abhängigkeit gibt in dem RPM, wie “rpcbind”, bitte prüft dann doch alle Abhängigkeiten, damit wir sicher sind dass auch alle benötigt werden.
There is a – probably rarely used – check_rpc that introduces this dependency. We will remove the dependency and hint on manual installation for users that actually use this check.
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