Filestats (Count) auf Synology NAS ohne Agent

Hallo zusammen,

dank hilfe dieses Forums habe ich einen Filesats-Check hinbekommen, der die Dateianzahl eines Ordners auf einem Linuxserver prüft (Ordner überwachen (File Count))

Nun habe ich folgende spezifische Frage:

Ich möchte einen FileCount eines lokalen Ordners auf meiner NAS ausführen.
Es handelt sich um eine SynologyNAS mit DSM7. Auf dieser Maschine lässt sich kein checkMK-Agent installieren. Diese wird stand jetzt per Standard-SNMP gemonitored.

Nun ist die große Preisfrage, ob ich den Check auch ohne Agent ausführen kann?

Freue mich über Tipps.

Grüße
Tomily

Hallo,
ich habe für alle Fälle dieser Art eine Vm die die Ordner im Zugriff hat und auf der dann der Client läuft. Die nutze ich auf für andere checks alles Art.
Hat den Vorteile das ich unabhängig von der jeweiligen Firmware bin und direkt merke wenn die shares nicht funktionieren.
Gruß

Hallo,

danke für dein Feedback. D.h. du mountest die Laufwerke nach /mnt/xy und monitorst es dann wie ein lokales Laufwerk?

Daran habe ich auch schon gedacht, allerdings wollte ich genau das egtl vermeiden, da gemountete Laufwerke auch wieder Probleme mit sich bringen können.

Hervorragend wäre es, den Check direkt auf der NAS ausführen zu können. Vielleicht fällt ja noch jemand etwas dazu ein :slight_smile:
LG

Hallo,
es gibt wie immer pro und con.:wink:
Wenn meine shares Probleme haben habe ich damit kein Problem da ich so in aller Regel reagieren kann bevor Kollegen ins Messer laufen.
Aktuell ist aber mein einziges Thema das samba shares auf Centos gegen unsere Windows-AD nicht immer rund laufen und die Logjns dann manchmal zicken.
Gruß

Das stimmt. Im Endeffekt ist es dann immer “Geschmackssache”.

Habe die Lösung mit den Mounts nun mal eingerichtet. Es geht provisorisch (also für immer :slight_smile: :stuck_out_tongue: )

Rein technisch würde es mich trotzdem sehr interessieren, ob sich die checks auch auf einem Gerät wie meine Synology NAS ausführen lassen, wenn dort kein Agent installiert werden kann.

Hast du oder jemand ander hier noch einen Ansatz?

Hallo,
das dürfte stark auf die Hardware der Synology anokommen.
Google ist da recht geschwätzig.
Gruß

1 Like

Die Links von @rprengel sollten erstmal helfen. Im Endeffekt ist dann auf der Synology ein ganz normaler Agent und der wird auch wie ein normaler Linux Agent behandelt.

Kurze Antwort - Nein - da ja auf deiner NAS nix da ist was die Check Scripte ausführt und das Ergebnis zurück liefert.

Hallo,
noch einmal der Hinweis auf die Hardware (Leistung und Architektur).
NAS Geräte sind häufig knapp dimensioniert. Wenn da ein Agent zuviel Last erzeugt kann das Probleme machen.
Außerdem sind viele Geräte headless was eine Entstörung ggf. auch noch mal komplizierter machen kann.
Gruß
Ralf

Hallo,

Vernünftig wäre hier eine herstellerunabhängige Lösung als Datasource agent. Ich habe gerade eine Anfrage bei Tribe29 laufen ob Interesse besteht so etwas in den offiziellen code aufzunehmen. Zunächst würden wir das für CIFS entwicklen lassen, später könnte ich mir das aber auch für NFS vorstellen.

Gruß

Michael

Danke für die Links. Auf diese bin ich beim googeln auch gestoßen. Sieht für mich aber eher nach einer bastelei aus? Ist das empfehlenswert? Nicht, dass die ganzen Einstellungen nach dem nächsten DSM-Update der NAS wieder weg sind.

Es handelt sich um eine Synology DS920+. Die hat genügend Power, wobei der Agent bei den Standard-Checks wenig Power braucht.

@mike1098:
Danke, das ist eine super Idee. Wenn es da für die Zukunft was gäbe wäre das hervorragend.

Hallo,
nein es ist nicht empfehlenswert .-)
Was willst du genau prüfen was nicht zuverlässig mit Standard-Shares zu lösen ist?
Gruß

Dann werde ich von der gebastelten Agent-Installation mal weg bleiben. Das meinte ich mit unzuverlässig.

Die checks über die gemounteten Laufwerke gehen. Allerdings ist auch genau das das “Problem”. Ich möchte eigentlich nicht auf einem Server laufwerke mounten, nur um diese überprüfen zu können.
Es wäre schön gewesen, auf der NAS selbst lokal eine Überprüfung auszuführen.

Mir geht es um Standard-Dateiprüfungen (Dateianzahl, Dateialter usw). Eben alles, was mir “filestats” liefert.

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